Geschichts­stun­de

Ger­hard Mones, geb. 15.03.1901 erlern­te als Bau­ern­sohn 1914 das Metz­ger­hand­werk.

Nach bestan­de­ner Gesel­len­prü­fung im 1. Welt­krieg arbei­te­te er in meh­re­ren Metz­ge­rei­en in Mön­chen­glad­bach, bis er mit sei­ner Ehe­frau 1929 in Stol­berg – Büs­bach eine Metz­ge­rei über­nahm. Von 1940 bis 1944 war Ger­hard Mones als Meis­ter im Wehr­machts­be­trieb Flachs tätig.

Bereits im Kind­sal­ter inter­es­sier­te Hubert Mones sich für den Beruf sei­nes Vaters. Der Grund­stein der Metz­ge­rei Mones wur­de in Büs­bach von sei­nen Eltern gelegt. Die damals noch gepach­te­te Metz­ge­rei muss­ten sei­ne Eltern 1939 aus wirt­schaft­li­chen Grün­den auf­ge­ben. 

Gegen den Wil­len sei­ner Eltern begann Hubert Mones im März 1944 die Metz­ger­leh­re beim dama­li­gen Ober­meis­ter Franz Ben­gel in Stol­berg.

Nach 3 jäh­ri­ger Leh­re hat­te er die Gesel­len­prü­fung mit gut bestan­den.

Bereits nach 5 Gesel­len­jah­ren in Stol­ber­ger und Aache­ner Metz­ge­rei­en schloß er 1952 die Meis­ter­prü­fung erfolg­reich ab.

Hubert Mones und Wil­hel­mi­ne Mones (geb. Hou­ben) grün­de­ten mit Unter­stüt­zung ihrer Eltern die Metz­ge­rei Mones auf dem Don­ner­berg. Damit leg­ten sie den Grund­stein für eine erfolg­rei­che Fami­li­en­ge­schich­te im Metz­ger­hand­werk.

Nach her­aus­for­dern­den Anfangs­jah­ren auf dem damals noch dünn besie­del­ten Don­ner­berg setz­ten Hubert und Wil­hel­mi­ne Mones auf Fleiß und höchs­te Qua­li­tät. Damit schaff­ten sie es, sich in der Regi­on erfolg­reich zu eta­blie­ren.

Die­ter Mones begann sei­ne Aus­bil­dung im elter­li­chen Betrieb. Mit her­aus­ra­gen­dem Ein­satz wur­de er Innungs­sie­ger und spä­ter Lan­des­sie­ger im Leis­tungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks, was die Tra­di­ti­on der Exzel­lenz in der Metz­ge­rei Mones wei­ter stärk­te.

Die­ter Mones leg­te mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Meis­ter­prü­fung den Grund­stein für die spä­te­re Über­nah­me des Fami­li­en­be­triebs und führ­te die Metz­ge­rei Mones in die nächs­te Gene­ra­ti­on.

Die Metz­ge­rei Mones setz­te kon­se­quent auf Moder­ni­sie­rung: Neue, groß­zü­gi­ge Kühl­räu­me mit inte­grier­ten Rohr­bah­nen wur­den errich­tet, und das Geschäft erhielt ein kom­plett neu­es Design. Von der Laden­the­ke bis zu den ers­ten voll­au­to­ma­ti­schen Laden­tü­ren wur­de alles auf den neu­es­ten Stand der Tech­nik gebracht.

Mit viel Begeis­te­rung und Enga­ge­ment ist Die­ter Mones seit­her im Betrieb aktiv und prägt die Metz­ge­rei Mones mit sei­ner Lei­den­schaft und sei­nem hand­werk­li­chen Kön­nen.

Ein unge­wöhn­li­cher Vor­fall ereig­ne­te sich, als sich die Brem­se eines Post­wa­gens lös­te. Der Wagen roll­te unkon­trol­liert von der Kir­che berg­ab und lan­de­te mit­ten in der Metz­ge­rei. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt.

Bereits im Alter von 4 Jah­ren leis­te­te David Mones ers­te Unter­stüt­zung im Betrieb, und der Gedan­ke an die nächs­te Gene­ra­ti­on fes­tig­te sich zuneh­mend.

Die Metz­ge­rei Mones wur­de vom renom­mier­ten Fein­schme­cker Maga­zin zu den bes­ten Metz­ge­rei­en Deutsch­lands aus­ge­zeich­net und bestä­tig­te damit ihre Spit­zen­qua­li­tät und Tra­di­ti­on im Hand­werk.

Auch die 4. Gene­ra­ti­on der Metz­ge­rei Mones, ver­tre­ten durch David Mones, absol­vier­te erfolg­reich die Meis­ter­prü­fung im Metz­ger­hand­werk und wur­de zudem mit dem Meis­ter­preis der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung aus­ge­zeich­net. Ein wei­te­rer Mei­len­stein in der Erfolgs­ge­schich­te des Fami­li­en­be­triebs.

Kurz nach sei­nem Meis­ter­brief absol­vier­te David Mones die Fort­bil­dung zum Fleisch­som­me­lier und wur­de zum „Genuss­bot­schaf­ter des guten Geschmacks“ ernannt, was sein Enga­ge­ment für höchs­te Qua­li­tät und den bewuss­ten Genuss von Fleisch unter­streicht.

David Mones absol­vier­te erfolg­reich eine Fort­bil­dung zum zer­ti­fi­zier­ten Grill­meis­ter an der renom­mier­ten Flei­scher­schu­le in Augs­burg. Die­ses Wis­sen bringt er seit­her in die Metz­ge­rei ein und erwei­tert das Ange­bot um krea­ti­ve Grill- und BBQ-Spe­zia­li­tä­ten.