Ein­frie­ren & auf­tau­en

Fleisch ein­frie­ren und auf­tau­en.

Ziel des ein­frie­ren ist es die Halt­bar­keit zu ver­län­gern, gerin­ge Bak­te­ri­en­ent­wick­lung und der Erhalt von Geschmack und Zart­heit des guten Stü­ckes!

So schnell wie mög­lich lau­tet die Devi­se. Je Tie­fer die Tem­pe­ra­tur des Tief­kühl­fachs, des­to län­ger ist das Fleisch halt­bar.

  • Bra­ten oder Steaks also Stü­cke mit weni­ger Ober­flä­che sind län­ger halt­bar als Stü­cke mit mehr Ober­flä­che wie Hack­fleisch oder Gulasch
  • Bei Hack­fleisch ist es sinn­voll die­ses in einem Gefrier­beu­tel recht platt zu drü­cken, so friert es schnel­ler
  • Fett wird schnel­ler schlecht als mage­re Mus­kel­stü­cke, daher kann ein Bra­ten län­ger ein­ge­fro­ren wer­den als ein Stück Sup­pen­fleisch

 

Beim Auf­tau­en ist dar­auf zu ach­ten das es jedoch so lang­sam wie mög­lich geschieht. Damit die Zel­len kei­nem plötz­li­chen Tem­pe­ra­tur­un­ter­schied aus­ge­setzt wer­den und dabei kaputt gehen.

  • Ein­fach über Nacht in den Kühl­schrank legen, am bes­ten aus dem Vaku­um­beu­tel etc., auf ein Abtropf­git­ter legen und eine Scha­le dar­un­ter stel­len
  • Wenn es doch mal schnel­ler gehen soll, das Fleisch in kal­tes Was­ser­bad legen. Hei­ßes Was­ser ver­mei­den, sonst wird es zäh
  • 1 – 2 Stun­den vor dem Anbra­ten das Fleisch auf Zim­mer­tem­pe­ra­tur brin­gen. Damit der Tem­pe­ra­tur­un­ter­schied zur Pfan­ne nicht so groß und die Zel­len blei­ben intakt und das Fleisch zart