Tier­wohl

Unse­re Art von Tier­wohl

Die The­men Tier­schutz und Tier­wohl­la­bel haben in der ver­gan­ge­nen Zeit immer mehr an Bedeu­tung gewon­nen. Auch uns betref­fen die The­men, wes­halb wir Sie über unse­rer Bezie­hung und Ein­stel­lung zu den The­men infor­mie­ren möch­ten.

Unse­re Tie­re stam­men seit Jahr­zehn­ten aus der Regi­on. Der per­sön­li­che Kon­takt zu den Bau­ern ist für uns die Basis einer her­vor­ra­gen­den Zusam­men­ar­beit, in denen auch eine enge Ver­trau­ens­ba­sis geschaf­fen wird. Unse­re Schwei­ne bezie­hen wir seit Jah­ren aus der Heins­ber­ger Gegend, vom Lent­hol­ter Hof bei Wald­feucht. Geschlach­tet wer­den die Schwei­ne dann im nahe­ge­le­ge­nen Kal­den­kir­chen. Zeit­nah und ohne eine Unter­bre­chung der Kühl­ket­te wer­den die Tie­re frisch zu unse­rer Metz­ge­rei gelie­fert.

Der Lent­hol­ter Hof, ein Fami­li­en­be­trieb der Fami­lie Goe­bels, betreibt eige­nen Acker­bau, wel­cher zur Füt­te­rung der dort leben­den Tie­re ein­ge­setzt wird. Bei der Auf­zucht der Schwei­ne, han­delt es sich um ein geschlos­se­nes Hal­tungs­sys­tem, da hier die eige­nen Fer­kel zu Schlacht­schwei­nen auf­ge­zo­gen wer­den. Es wer­den kei­ne Tie­re von außen­ste­hen­den Betrie­ben zur Auf­zucht benö­tigt, was dazu führt, dass kaum Krank­hei­ten und Kei­me in die Stäl­le ein­ge­schleust wer­den. Die­se Hal­tungs­form, die nur im klei­nen Rah­men mög­lich ist, lässt eine gesun­de Auf­zucht ohne Ein­satz von Anti­bio­ti­ka zu. Die Stroh­hal­tung im Groß­raum­stall, mit genü­gen­dem Frei­luft­auf­ent­halt, ist eine sehr art­ge­rech­te Tier­hal­tung. Das bedeu­tet ein hohes Maß an Tier­wohl und Tier­hy­gie­ne. Man bewegt sich hier beim Tier­wohl­la­bel 3. Durch das selbst ange­bau­te, getrei­der­ei­che Fut­ter und mit dem Errei­chen eines gewis­sen Alters, (im Ver­gleich zur kon­ven­tio­nel­len Tier­zucht wer­den unse­re Schwei­ne dop­pelt so alt) erhal­ten wir ein gesun­des Tier.

Unse­re Rin­der wer­den eben­falls regio­nal erwor­ben. Sie stam­men aus der Eifel, dem bel­gi­schen oder fran­zö­si­schen Grenz­ge­biet. Sie wer­den eben­falls nahe der Auf­zucht, in Aubel von dem Schlacht­be­trieb Got­ta geschlach­tet. Die Rin­der kom­men alle aus der Wei­de­hal­tung. Wir bezie­hen nur Fär­sen, (weib­li­che Jung­rin­der bis zu einem Alter von zwei Jah­ren) mit der Her­kunfts­ras­se Eif­ler Rot­bunt, Limou­sin und Cha­ro­lais. Nach der in Aubel abge­schlos­se­nen Schlach­tung erhal­ten wir die Tie­re zeit­nah. Die­se rei­fen dann in unse­ren Kühl­häu­sern wei­ter und wer­den nach der Rei­fung wie auch die Schwei­ne, von uns zer­legt und gestü­ckert, wei­ter­ver­ar­bei­tet und zu unse­ren zahl­rei­chen Spe­zia­li­tä­ten hand­werk­lich ver­edelt. Und das wöchent­lich.

Mit die­ser Art der Hal­tungs­for­men sind wir sehr zufrie­den und kön­nen so vol­ler Über­zeu­gung hin­ter unse­ren Fir­men­spruch  Wir sind ger­ne Metz­ger, das schmeckt man ste­hen.

Bei offe­nen Fra­gen oder wei­te­rem Infor­ma­ti­ons­aus­tausch kön­nen Sie uns jeder­zeit im Geschäft anspre­chen.